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Renate Poggendorf 

War das der Anfang?
Frühe haptische Eindrücke in Wiesen, Wald und
auf dem Schulweg 1947 durch das zerbombte Lübeck,
mit neugierigen Blicken in offene Keller und leere Fenster?
Wo waren die Menschen geblieben?

Das anhaltende Interesse am Ausgraben verlagerte sich
zur Kultur- und Kunstgeschichte und zu den Themen
Raum und Zeit.

Menschen bauen sich eigene, imaginierte Räume
aus "Wirklichkeiten", Träumen und Transformationen.
Das Gedächtnis möchte ordnen und braucht einen weiteren Raum, den Zeitraum. Denn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fließen gleichzeitig in das aktuelle Handeln ein.

Materie wird zum Medium und zur Metapher geistiger Erlebnisse, und die Betrachtung der verschiedenen Ebenen von Welt bewirkt Irritation und Faszination.

 

Aus einem Gespräch zwischen Doris Cordes-Vollert und Renate Poggendorf